Am 15.1.2016 waren wir, die 5c, in der Sternwarte Fürstenfeldbruck.
Als wir an der Sternwarte ankamen, mussten wir etwas warten. Währenddessen spielten wir “Mützenklau” und erzählten uns gegenseitig Witze. Trotz Schneesturm hatten wir viel Spaß. Dann kam Herr Dr. Rappenglück, der uns durch die Sternwarte führen wollte, und wir waren schon gespannt darauf, was er uns erzählen würde.
Herr Dr. Rappenglück führte uns in ein Klassenzimmer der Volkshochschule und baute innerhalb von 5 Minuten seinen Beamer auf. Zuerst lernten wir, dass unsere Sonne ein relativ kleiner Stern ist. Wir waren überrascht, dass unsere Erde trotzdem noch so viel kleiner ist. Herr Dr. Rappenglück erklärte uns anhand von Bildern wie Sonnen- und Mondfinsternis zustande kommen.
Dann zeigte er uns Bilder von Nebeln, z.B. den Pferdekopfnebel (eine nicht leuchtende Dunkelwolke mit der Form eines Pferdekopfes), den Krebsnebel (Überrest einer Supernova-Explosion), viele Galaxien (leuchtende Ansammlung von Milliarden von Sternen) wie die Andromeda-Galaxie oder unsere Galaxie, die Milchstraße.
Natürlich kam die Frage auf, ob man in eine entfernte Galaxie reisen könnte…..und siehe da, rein theoretisch und physikalisch betrachtet wäre ein Reisen mit WARP-Antrieb wie bei Raumschiff Enterprise möglich. Aber eine praktische Umsetzung gibt es natürlich noch nicht.
Wir lernten auch den Sonnensystem-Merkspruch:
Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel.
Damit merken wir uns ganz einfach die Planeten in ihrer Reihenfolge: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun.
Er sagte uns auch, dass Pluto seit 2006 als Zwergplanet gilt.
Anschließend gingen wir auf das Dach der Sternwarte. Dort erwartete uns eine Kuppel. Wir schauten uns noch das Fernrohr, das in der Kuppel war, an. Leider konnten wir wegen des Schneesturms nicht selbst einen Blick auf die Sterne werfen.
Als wir fertig waren mit Bestaunen, kamen wir herunter vom Dach. Dann übergaben unsere Klassensprecher Herrn Dr. Rappenglück als Dankeschön eine Flasche Sekt und Pralinen. Wir wollen uns an dieser Stelle auch noch einmal sehr bei Herrn Dr. Rappenglück bedanken! Es war ein sehr interessanter Abend und die Planeten werden wir uns für immer merken können.
Von Paul Glemnitz und Philipp Konietschke (beide 5c)