“Jugend musiziert” am Graf-Rasso-Gymnasium
Was ist “Jugend musiziert”?
Bei diesem Musikwettbewerb, zu dem Jugendliche in verschiedenen Sparten antreten, beweisen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zuerst in einem Regionalwettbewerb ihr Können. Wenn sie mindestens 23 von maximal 25 Bewertungspunkten für ihre Darbietung erhalten, können sie am Landeswettbewerb teilnehmen, der dieses Jahr in Hof stattfand. Allerdings ist die Zahl der Wettbewerber auf Landesebene bereits eng begrenzt.
Schüler des GRG im Wettbewerb
Amelie Schreieck (Akkordeon) hat zwar im laufenden Schuljahr ihre Ausbildung am GRG abgeschlossen (noch dazu mit der Note 1,0) nimmt aber trotzdem weiterhin am Wettbewerb teil. Mit ihrer Duopartnerin Manuela Kiese (Olching) spielt sie Konzertmusik von Komponisten des 20. Jahrhunderts. Sie wird von Frau Renner-Kiese an der Städtischen Sing- und Musikschule unterrichtet. Beim Landeswettbewerb erhielt das Duo 24 Punkte und erreichte somit auch die Teilnahme am Bundeswettbewerb. Auch hier belegte das Duo einen hervorragenden zweiten Platz.
Katharina Jäckle (Violoncello) und Dominik Ostermayr (Akkordeon) sind ein tatsächliches GRG-Duo mit einer recht ungewöhnlichen Besetzung. Die Schüler interpretieren ebenfalls Werke des 20. Jahrhunderts, z.B. der Komponisten Albrecht Gürsching und Isang Yun. Im Landeswettbewerb erreichten die beiden sogar die Höchstpunktzahl für ihren Beitrag. Beim anschließenden Bundeswettbewerb belegten die Nachwuchsmusiker ebenfalls einen zweiten Platz.
Barbara Weiske (Viola) ist Mitglied in einem Streichquartett , das aus den reihen des mit Meriten überschütteten Puchheimer Kammermusikorchesters hervorgegangen ist. Auch sie erzielte mit 23 Punkten ein Traumergebnis im Landeswettbewerb und erhielt damit die Zulassung zum Bundeswettbewerb in der Altersgruppe V . Sie interpretierte Werke von Dvorak, Mozart und Schostakowitsch. Das Streichquartett bot auch im Bundeswettbewerb eine ausgezeichnete Leistung und wurde mit einem dritten Preis belohnt.
Die Schulleitung und die Fachschaft Musik gratulieren zu diesen hervorragenden Ergebnissen.
Text: F. Kuhn, Redaktion: D.Zink 28/6/05