Nichts (1) Vorinformation zur Romanhandlung in “Nichts”

Nichtscover

In der dänischen Kleinstadt Tæring ereignet sich eine Serie merkwürdiger Vorfälle. Die Eltern einer Mittelstufenklasse vermissen verschiedene Gegenstände aus dem Besitz ihrer Kinder, darunter auch teure Sportgeräte, Lieblingskleidung oder Hobbygerätschaften und sogar geliebte Haustiere. Auf Nachfrage der Erziehungs-berechtigten geben die Heranwachsenden keine zufriedenstellende Antwort und zeigen sich verschlossen.

Das ist ungewöhnlich für Familien in einer Ortschaft, deren Einwohner als arbeitsam, wohlhabend, durchaus gebildet und aufstiegsorientiert gelten können.

„Unsere Kinder würden uns doch niemals etwas verheimlichen“, glauben die meisten Eltern bis dahin. Doch auf einmal sind sie sich da nicht mehr so sicher.

Zur selben Zeit kommt es auch in der Schule von Tæring zu weiteren rätselhaften Vorgängen: eine seltene Schlange verschwindet, doch keiner der Schüler der verdächtigten Klasse will etwas über deren Verbleib wissen. Auch die Lehrer sind beunruhigt, finden aber keine Erklärung.

„Was soll aus unserem Sohn noch werden?“, fragen sich auch die Eltern von Pierre Anthon, der seit Schuljahresbeginn den Schulbesuch verweigert und tagtäglich im Pflaumenbaum vor dem Haus sitzt, weil er den Sinn nicht nur der Schule nicht mehr einsieht.

Die Polizei von Tæring beschäftigt zur gleichen Zeit eine ganze Reihe von Straftaten, wie sie sonst in der Kleinstadt, in der jeder jeden zu kennen glaubt, nicht vorkommen: Ein moslemischer Vater misshandelt seinen Sohn, Vandalen suchen den Friedhof heim, die Christusfigur der Gemeinde St. Peter in Tæring verschwindet bei einem Einbruchdiebstahl spurlos und der Friedhofswächter Svenson vermisst einen Hund. Niemand verfällt auf die Möglichkeit, dass die verschwundenen Gegenstände, gesprächsunwillige Teenager und diverse Straftaten etwas miteinander zu tun haben könnten.

Die Klasse 8b des GRG ermittelte in diesen Angelegenheiten und fand – nicht so ganz nebenbei – heraus, worauf es für sie ankommt im Leben.

Hier gehts zur Druckversion des Textes: Nichts-Vortext

Text: D. Zink


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