Lass dich stärken und geh weiter!

Unter diesem Motto hatte der ÖAK zum ökumenischen Gottesdienst am Schuljahres­ende eingeladen, in dessen Mittelpunkt eine Erfahrung des Propheten Elia aus dem ersten Buch der Könige stand: Müde und ausgebrannt legt er sich in der Wüste unter einen Ginsterbusch, wo er erschöpft einschläft. Im Schlaf jedoch berührt ihn ein En­gel, der ihn auffordert, sich zu stärken und weiterzugehen „denn du hast einen wei­ten Weg vor dir“.

In einem kurzen Anspiel verdeutlichten Mitglieder des ÖAK die Parallelen zwischen dem Erleben des Elias und den Erfahrungen vieler Menschen in den zurückliegenden Monaten.  Pfarrerin Wich stellte in ihrer Ansprache die dargestellten Aspekte in einen größeren Zusammenhang.

Für alle Anwesenden war dieser Gottesdienst am vergangenen Donnerstag ein ganz besonderes Erlebnis. Dies lag nicht allein am ungewöhnlichen Ort – um die vorge­schriebenen Abstände einhalten zu können, konnte der Gottesdienst nur in der Turn­halle stattfinden –, sondern vor allem daran, dass die Feier nur durch das Miteinander zahlreicher Mitwirkender überhaupt stattfinden konnte: So fragten die Religionslehr­kräfte zunächst im Unterricht ab, wer am Gottesdienst teilnehmen wolle, und erstell­ten entsprechende Listen. Der ÖAK übernahm „wie immer“ die inhaltliche, eine Mu­sikgruppe um Frau Onder und Frau Rotsch die musikalische Gestaltung – kaum etwas war jedoch „wie immer“, aber alle Beteiligten ließen sich ganz selbstverständlich auf die veränderten Rahmenbedingungen ein. Die Technik-AG kümmerte sich nicht nur um die Tontechnik, sondern auch um die Beamerpräsentation, die Einlasskontrolle  an den drei Eingängen sowie die Platzierung der Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer in der Halle. Eine besondere logistische Herausforderung ergab sich nicht zuletzt dadurch, dass die Halle noch am Vorabend für das Basketballtraining benö­tigt wurde… 

Mit dem bekannten und schon oft in Schulgottesdiensten gemeinsam gesungenen Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“, endete der Gottesdienst. Dort heißt es im Refrain „Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand“ – ein passender Wunsch auf dem Weg in die lang ersehnten Sommerferien!

Allen Beteiligten noch einmal ein herzliches Dankeschön!

Lisa Höhenleitner

Selbstverständlich unter Einhaltung der Vorgaben des Rahmenhygieneplans spielte und sang unsere Gottesdienst-Band. Da ganz bewusst sehr bekannte Lieder ausgesucht worden waren, war stellenweise immerhin das Mitsummen möglich…

Voranmeldung, Einlasskontrolle, klassenweises Sitzen, Maskenpflicht – trotz dieser Unannehmlichkeiten fanden am letzten Schultag zahlreiche Schülerinnen und Schüler den Weg zum Schulgottesdienst in die Turnhalle.

Wie immer galt in der Turnhalle auch an diesem Tag: Straßenschuhe müssen draußen bleiben!

Zum Vaterunser und dem abschließenden Segen standen alle auf – den Blick zum „Altar“ im Osten gerichtet.
Auch viele Lehrkräfte folgten der Einladung des ÖAK zum Gottesdienst – damit die Halle nicht zu voll wird, nahmen einige auf der Tribüne Platz.


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