Superpreisverleihung des Wettbewerbes „Experimente antworten“

Mit einer gesunden Mischung aus Aufregung und Vorfreude durfte ich am 6. Oktober zur Superpreisverleihung des Wettbewerbes „Experimente antworten“. Der bayernweite Wettbewerb, der mit der diesjährigen Verleihung sein 20-jähriges Jubiläum feierte, besteht aus drei Runden, in denen man mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten naturwissenschaftliche Experimente zu Hause durchführt und dokumentiert. Besonders gute Ausarbeitungen werden neben einer Urkunde auch mit Sachpreisen gewürdigt. Diejenigen, die alle drei Runden sehr erfolgreich absolvieren, werden mit dem Superpreis ausgezeichnet und zur Verleihung nach München ins Deutsche Museum eingeladen.
In einem feierlichen Rahmen wurde ich dort sehr herzlich von den Mitarbeitern des „Experimente antworten“ Teams empfangen und im Auditorium an meinen Platz gewiesen. Mit Spannung erwarteten alle Gäste die offizielle Begrüßung durch den Generaldirektor des Deutschen Museums Herr Prof. Dr. Wolfgang Heckl. Nach den ersten Reden von Herrn Ministerialrat Nico Weibel sowie Herrn Ministerialdirektor Stefan Graf (beide vom bayrischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus) folgte schließlich die Verleihung der Urkunden und Preise durch Herrn Graf. Moderiert wurde diese von der sehr freundlichen Studiendirektorin und Wettbewerbsleiterin Frau Linda Schmauß. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass jeder Preisträger einzeln geehrt wurde. So gab es nicht nur persönlich lobende Worte von Frau Schmauß, sondern auch eine kurze Präsentation der besonderen und herausragenden Leistung von jedem Einzelnen auf der Leinwand. So gestaltete sich die Preisverleihung sehr unterhaltsam und interessant. Nachdem alle 57 Gewinner ihre Urkunden und ihren Preis erhalten hatten, folgte noch eine Ansprache von Herrn Dr. Markus Born, Geschäftsführer der Bayerischen Chemieverbände. Zum Abschluss der Verleihung gab es noch einen amüsanten Experimentalvortrag zum Thema: Chemie oder Physik – Wer baut die besten Raketen? Das Publikum lachte und staunte und am Ende zeigte sich, dass ein Zusammenspiel von Chemie und Physik das beste Ergebnis hervorbrachte.

Fotos: Matthias Balk/Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Die Combo des Pestalozzi – Gymnasiums Münchens sorgte für eine gelungene musikalische Umrahmung. Nach der Preisverleihung wurde noch zu einem Imbiss eingeladen und wer Lust hatte, durfte den restlichen Tag das Deutsche Museum genauer unter die Lupe nehmen. Es war ein toller und erlebnisreicher Tag. Ich kann nur alle, die Freude am Experimentieren haben, ermutigen am Wettbewerb teilzunehmen. Alle NUT-Lehrer stehen auch immer gerne mit Rat und Tat zur Seite und bieten ihre Hilfe an, wenn man eine Aufgabe nicht versteht oder irgendwelche Materialien benötigt. Ein herzliches Dankeschön hierfür. Mein besonderer Dank geht an Frau Ostermeier, die mich immer aufs Neue motiviert hat und somit auch zu meinem Erfolg beigetragen hat.

Johanna Schlund, Gewinnerin des Superpreises


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