Nach zwei arbeitsintensiven und theorielastigen Ausbildungstagen mit vielen praktischen Übungen an Patienten (Mimen) haben wir am dritten Ausbildungsvormittag als besonderes Highlight das Kreiskrankenhaus FFB besucht und wurden in drei Gruppen jeweils von Frau Utzerath, der stellvertretenden Pflegedirektorin auf dem Hubschrauberlandeplatz über das Klinikum im Allgemeinen, aber auch Notwendigkeit und Einsatzhäufigkeit der Helikopterstaffel informiert. Frau Krauthan, die Stationsleitung der Zentralen Notaufnahme erklärte unter anderem im Schockraum Abläufe, Zuständigkeiten und die Notwendigkeit in ihrem Bereich auf Zeit zu arbeiten. Pflegedienstleiter Herr Habel führte die Gruppen durch die Radiologie und das Erstaunen war groß, als der zuständige Oberarzt sämtliche bildgebenden Verfahren anhand mehrere Beispiele aufzeigte und gleichzeitig auch die damit verbundenen Anschaffungs- und Wartungskosten darlegte. Möglich wurde das nur durch unser ehemaliges SSD-Leitungsmitglied – Jacqueline Schmidt, die inzwischen als Fachkrankenschwester für Notfallpflege ihrer alten Heimat die Treue hält.
Ganz herzlichen Dank Jacqui!
Der zweite Teil des Vormittags hielt dann mit dem vom BRK zur Verfügung gestellten Rettungswagen eine weitere Überraschung bereit. Einmal nicht als Patientin einzusteigen, sondern als vielleicht zukünftiger „San“ die Ausstattung kennen zu lernen, die verschiedenen Möglichkeiten des Patiententransports ausprobieren zu dürfen, Informationen über Kosten, Voraussetzungen (Alter, Führerscheinklasse) aus erster Hand von Alexander Bünger zu bekommen, der selbst 25 Jahre aktiv RTW gefahren ist und jetzt dem GRG als Leiter der Breitenausbildung seine Zeit schenkt – ein Erlebnis für sich.
Hier noch einige Impressionen des gelungenen Tages:
Elke Schußmann, Leiterin Schulsanitätsdienst