Der Schulsamstag vom 22.11. 2008, eine Sonderregelung wegen des kalendarischen Problemfalls mit den Herbstferien, wurde vom GRG sowohl als Gesundheitstag auch als Tag der offenen Tür genutzt. Die doppelte Nutzung mit Sonderveranstaltungen ergab sich daraus, dass an diesem Tag auch das Kunstwerk Golden Gate eingeweiht werden sollte, die Schulgemeinschaft also ohnehin auf Gäste eingestellt war. Nachdem die anderen Feierlichkeiten zu Schuljahresbeginn geladenen Gästen vorbehalten waren, wurde deshalb am Samstag auch Eltern und interessierten Bürgern die Möglichkeit zur Hausbesichtigung gegeben. “Unterrichtsvorführungen”, wie an Tagen der offenen Tür sonst üblich, fanden vom Programm in der Aula abgesehen nicht statt. Die Schüler befassten sich mit dem Thema Gesundheit im weitesten Sinn.
Basteln von Jonglierbällen in der 5. Klasse – aus wassergefüllten Tennisbällen, überzogen von einem Luftballon. Vorbereitet hatte die Bastelaktion Frau Salcher.
Offen waren Fachräume in Physik, Chemie, Biologie, Informatik und Musik:
Alle 5. Klassen trafen sich zwischen zwei Flügeln des Schulgebäudes und pflanzten dort ein Apfelbäumchen, wie es in Zukunft jeder neue Jahrgang machen wird.
Der Französisch-Leistungskurs unter Leitung von Frau Eizinger bot gesunde mediterrane Küche an:
Unsere Golden Gate , die begehbare Skulptur auf dem Pausenhof am Einweihungstag. Auf Grund des Wintereinbruchs fand die Vorstellung des Kunstwerks in der Aula statt. Einmal mehr bewährte sich die neue “Transparenz” des Graf- Rasso-Gymnasiums. Die Glasfront der Aula ermöglicht den trockene, warmen und windgeschützten Blick auf das Kunstwerk von zwei Ebenen aus.
Golden Gate stellt eine Gangway dar. Jedes Jahr steigen die Schüler ein paar Stufen weiter hinauf, bis sie schließlich flügge sind und die Schule verlassen. In einem Ideenwettbewerb “Kunst und Bauen” hatte sich dieser Beitrag des Künstlerduos “Empfangshalle” gegenüber einem Vorschlag durchgesetzt, der eher konventionell auf die Bezeichnung des Schulgrundstücks als “Tulpenfeld” anspielte. Tatsächlich passt das “Goldene Tor” ganz gut zum Neubau. Wer sich von der Münchener Straße kommend über die Brücke der Schule nähert, kann durchaus den Eindruck haben, er oder sie nähere sich einem Flughafenterminal.