Berufsinfoabend am 7. Juni 2011

Am Abend des 7. Juni findet am GRG wieder der Berufsinfoabend für die Oberstufe statt.

Der Elternbeirat hat auch dieses Jahr wieder viele Referenten für einen Vortrag über ihren jeweiligen Beruf gewinnen können.

Referenten

Architektur

Referenten: Jutta Heinkelmann / Thomas Wild

Jutta Heinkelmann
Ausbildung: Studium der Architektur an der TU München
Abschluss: Diplom-Ingenieurin und Stadtplanerin (Universität)
Tätigkeit: Selbstständig tätig in den Bereichen Hoch- und Städtebau

Thomas Wild
Ausbildung: Studium der Architektur an der TU München
Ausbildung: Diplom-Ingenieur und Stadtplaner (Universität), Energieberater, Sachverständiger für Immobilien
Tätigkeit: Selbstständig tätig in den Bereichen Hoch- und Städtebau

Bankkaufmann

Referent: Detlef Schwarz

Detlef Schwarz, stv. Vorstand der Sparkasse Fürstenfeldbruck beantwortet Euch gerne Fragen zum Berufsbild Bankkaufmann und geht auf folgende Themen ein:
Welche Fähigkeiten sollte ich mitbringen, wenn ich als Bankkaufmann erfolgreich sein möchte?

  • Wie kann ich in einer Sparkasse Karriere machen und was kann ich dabei verdienen?
  • Wie wird meine berufliche Entwicklung durch berufsbegleitende Studiengänge unterstützt?
  • Wo geht die Reise im Bankgewerbe hin? Aktuelle Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsbrache.

Biologie – Genetik

Referentin: Dr. Annett Wagner

Biologie – Chemie

Referentin: Dr. Monika Beer

Brauwesen- und Getränketechnologie

Referent: Dr. Ing. Maximilian Härtl
Die Inhalte des Braumeister- / Brauingenieurstudiums sind breit gefächert angelegt. Während des Vordiploms werden aufbauend auf den Grundlagen von Chemie, Biologie und Physik Fächer wie Thermodynamik, Biochemie, Strömungsmechanik, BWL, Buchführung, Lebensmittelchemie vertieft. Im Hauptstudium werden diese Grundlagen in angewandten Fächern wie u.a. Brau- und Gärungstechnologie, Verfahrenstechnik, Kessel-, Kraft- und Kälteanlagen, Energie- und Abfallwirtschaft, Sensorik oder Unternehmensplanung gebündelt. Hinzu kommen zahlreiche wählbare Vertiefungs- und Spezialisierungsfächer.
Der Vortrag gibt eine kurze Übersicht über Studium und Alltag des Bierbrauers. Schwerpunkt ist der anschließende Dialog, in dem je nach Fragenstellung auf einzelne Details näher eingegangen wird.

Bundeswehr – gehobener Dienst

Referent: Herwig Bahner
Diplomvolkswirt / Jurist
Leiter Bundeswehr-Dienstleistungszentrum München

Berufsbild:
Beamtenlaufbahn Öffentlicher Dienst, insbesondere höherer und gehobener Dienst (Hochschul und FH Studium)
Möglichkeiten im Beamten- und Angestelltenverhältnis bei der Bundeswehr
sowie ansatzweise militärische Laufbahnen
Auf Wunsch Beschäftigungsmöglichkeiten im kommunalen Bereich
Natürlich auch Info über VWL und Jura möglich

Duale Berufsausbildung

Referent: Herr Nagl

Elektrotechnik

Referent: Herr Herzog

Eventmanagement

Referentin: Frau Bödeker

Freiwilliges Soziales Jahr

Referenten: Marion Henne / Dieter Pimiskern

Gefahrengutprüfer

Referent: Herr Polzer

Berufsbild des Technischen Sachverständigen in einer Prüforganisation / (K)ein Beruf wie jeder andere

Die Tätigkeit als Sachverständiger in einer Prüforganisation verknüpft wie kaum eine andere Vielfältigkeit und Abwechslung mit hoher Verantwortung. Eigenständiges Arbeiten unter ständig wechselnden Umgebungen und Voraussetzungen erfordern hohe Sachkenntnis und Weiterbildungsbereitschaft ebenso wie soziale Kompetenz und betriebswirtschaftliches Denken. Einerseits versteht sich der Sachverständige als Dienstleister des Kunden, andererseits ist es seine Aufgabe, gesetzliche Vorgaben zu vermitteln und durchzusetzen.

Geboten wird eine Tätigkeit, die sich von jedem normalen “Bürojob” abhebt, die mit Sicherheit niemals langweilig wird, die den ganzen Menschen fordert, aber auch eine leistungsgerechte Entlohnung und entsprechende Aufstiegschancen bietet.

Voraussetzung ist in der Regel zwar eine Ausbildung als Ingenieur, Techniker, Meister, aber auch “fachliche Seiteneinsteiger” haben bei passender Qualifikation viele Möglichkeiten.

Feuerwehrmann / Feuerwehrfrau in der Qualifikationsebene 3 und 4

Referent: Christian Weirauch

Bei Bränden, Explosionen, Umweltkatastrophen und Verkehrsunfällen koordinieren sie das Team der Feuerwehrmänner und -frauen und stimmen deren Einsatz mit anderen Hilfs- und Rettungskräften wie z.B. Rettungsdienst, Notärzten und -ärztinnen oder Technischem Hilfswerk ab. Sie leiten die Rettung von Menschen und Tieren, die Behebung von Sturm- und Wasserschäden oder die Hilfsmaßnahmen bei chemischen und
radiologischen Zwischenfällen oder Ölwehreinsätzen.
Die Tätigkeit bei einer Berufsfeuerwehr umfasst aber nicht nur den allseits bekannten Einsatzdienst. Die Einsatzvorbereitung, Ausbildung, Beschaffung von Gerät und Material
sowie die Tätigkeit im vorbeugenden Brandschutz fallen ebenfalls in das Tätigkeitsfeld der Feuerwehrfrau und des Feuerwehrmanns. Das gesamte Berufsbild ist besonders durch Praxisnähe und Zusammenarbeit mit Menschen geprägt. Eine herausfordernde und span-nende Tätigkeit mit immer neuen Herausforderungen.

Grafikdesign

Referentin: Frau Trippner
Ein Grafikdesigner gestaltet Werbemittel, die gedruckt werden: Firmenlogos, Visitenkarten, Flyer, Briefpapier, Kataloge, Plakate etc. Ich werde über diesen Beruf, die Arbeit in einer Werbeagentur und das Design-Studium referieren.

Hotel – Gastronomie

Referent: Gerhard Kohlfürst

“Schnitzel klopfen, Bier einschenken, Betten machen, Kaffee servieren”….
Ist das alles was die Gastronomie und Hotellerie zu bieten hat?

Vom Tellerwäscher zum Hotelmanager – wie geht das und welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es.

Ingenieurwissenschaften

Referent: Klaus Schräder

Ich habe vor, in meinem Vortrag die folgenden Punkte zu erläutern:

  • Persönliche Voraussetzungen für das Studium der Ingenieurwissenschaft
  • Diplom, Bachelor, Master: Unterschiede, Dauer, was und wo
  • Die wichtigsten Studiengänge, auch wo
  • Welche Studiengänge in München: TU, FH

Typischer Studiengang an einem Beispiel. Welche neuen Studienrichtungen neben den klassischen gibt es? Auch: Wo kann man diese studieren?
Die Berufsfelder für Ingenieure: Aufräumen mit überholten Vorstellungen, Ingenieure in nicht klassischen Berufsfeldern wie Einkauf, Vertrieb, Management….
Zukunftsaussichten für Ingenieure: Bedarf, Absolventen, zukünftige Entwicklung. Karriere als Ingenieur.
Was können Ingenieure heute verdienen?
Würde ich heute, nach fast 40 Jahren Berufstätigkeit, diesen Beruf nochmals wählen?

Journalismus

Stefan Salger

Jura

Referenten: Sebastian Gyßling/Volker Bährle

Informationen von Sebastian Gyßling:
Fachanwalt für Miet- und Wohneigentumsrecht Tätigkeitsschwerpunkte der Kanzlei:
Ehe- und Familienrecht, Miet- und Pachtrecht, Arbeitsrecht Verkehrsrecht, Vertragsrecht, Wohneigentumsrecht, privates Baurecht, Erbrecht, Strafrecht
Tätigkeitsschwerpunkte: Erstellung, Prüfung und Gestaltung komplexer Verträge, Führen von Vertragsverhandlungen, projektbegleitende Rechtsberatung, verantwortliche Führung von Rechtsstreitigkeiten mit Risikobewertung zur bilanziellen Behandlung, interne Berichterstattung an den Vorstand über gravierende rechtliche Risiken, Mitwirkung bei der Erstellung von Entscheidungsvorlagen des Vorstandes für die Genehmigung von Projekten und die Einleitung von Rechtsstreitigkeiten.

Landschaftsarchitektur

Referent: Martin Lohde

Lehramt

Referent: Uli Beer   

– mehr als ein Halbtagsjob
– Studium 5-7 Jahre, unterschiedliche Fächerwahl möglich,
– Referendariat zwei Jahre

Maschinenbau

Referent: Martin Schwarz

Medizin

Referentin: Dr. Singer

Eigener Werdegang:
nach dem Abitur soziales Jahr, dabei erste Erfahrungen gesammelt, Überblick verschafft
im Anschluss Warten auf den Studienplatz, währenddessen in HNO-Praxis gearbeitet
Studium (in Leipzig) zwar anstrengend aber auch Freizeit
seit 2000 Ärztin in München, seitdem Weiterbildung zum Kinderchirurgen
Tipps: Praktika, Ausland, Doktorarbeit (in der neuen Studienordnung ist ein Frei-Semester dafür veranschlagt)

Medizin

Referent: Dr. Seibold

Medizinische Programmierung

Referent: Andi Rainer

Musik- und Medienausbildung

Referent: Patrick Winter

Pharmazie

Referentin: Frau Stiglmaier

Physik

Referent: Harald Bornfleth

Ich habe Physik studiert und nach dem Diplom auch in Physik promoviert, wobei ich mich zunächst in Richtung Biophysik orientiert habe.
Danach habe ich für mehrere Jahre als Softwareentwickler für eine kleine medizinische Softwarefirma gearbeitet, die sich mit der Analyse von Hirnstrommessungen (EEGs) befasst.
Später habe ich eine Stelle als Projektmanager für Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die Medizintechnik-Sparte von Johnson&Johnson angenommen. Johnson&Johnson ist ein Konzern mit über 100.000 Mitarbeitern, die global tätig sind, allerdings mit Fokus auf den Vereinigten Staaten, wo ca. die Hälfte der Belegschaft arbeitet. In Deutschland arbeiten ca. 5.000 Mitarbeiter, die meisten davon in der Nähe von Hamburg.
Diese Stelle brachte eine Mischung aus technischer Fokussierung für die Beurteilung der Ansätze zur Einführung neuer Technologien, Management verschiedener Projekte und Teilprojekte, und auch Beurteilung der Marktchancen der Kommerzialisierung von neuen Technologien zusammen mit der Marketingabteilung und Kundengruppen.

Derzeit bin ich als Projektmanager und Technischer Produktmanager bei einer kleinen Firma (20 Mitarbeiter) für medizinische Software tätig. Die Firma stellt im Wesentlichen Datenbankanwendungen zur Verwaltung und Analyse von vorgeburtlichen Ultraschalluntersuchungen her und wird in 60 Ländern verkauft. Das Projektmanagement betrifft hier hauptsächlich die Planung und Durchführung von Software-Installationen in größeren Krankenhäusern und Kliniken, wo die Software mit Ultraschallgeräten und der Informationsinfrastruktur verknüpft werden muss.
Technisches Produktmanagement bedeutet die Bereitstellung von technischer Dokumentation, Entscheidung über Softwarekomponenten für die nächsten Software-Releases, Kooperation mit Ultraschallfirmen zur Klärung der Kompatibilität der Geräte mit unserer Software, etc..

Physiotherapie

Referent: Eva Maria Klingler

Beruf der Zukunft – Voraussetzungen – Ausbildung – Chancen

Polizei

Referenten: Herr Dunkel / Herr Selhof

Im Jahr 2012 bietet die Bayerische Polizei jungen motivierten Frauen und Männer bis zu 1000 Ausbildungsplätze mit Zukunft und Perspektive. Ein Beruf mit einem erhöhten Maß an Verantwortung, Teamfähigkeit und viel Abwechslung. Weiterhin werden für die Studienjahrgänge 9/2012 und 3/2013 jeweils 60 Studienplätze bayernweit angeboten.

Die bayer. Polizei beschäftigt zur Zeit über 33.000 Beamte und ist damit einer der größten Arbeitgeber im Freistaat. Jeder Bewerber, der nach erfolgreicher Einstellungsprüfung eine Zusage bekommt, wird nach Ausbildungs- bzw. Studienende garantiert übernommen. Gerade die Polizei genießt in der Bevölkerung ein überdurchschnittliches Ansehen.

Psychologie

Referentin: Cornelia Palm

Ich heiße Cornelia Palm und bin Dipl.Psychologin, Familientherapeutin
(DGSF) und Psychologische Psychotherapeutin.

Zur Zeit arbeite ich an einer “Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche” im Münchner Norden. Eine solche Beratungsstelle berät ganz verschiedene Menschen. Men-schen, die in irgendeinerweise mit der Erziehung und Entwicklung von Kindern und Ju-gendlichen zu tun haben:
Mütter, Väter, betroffene Kinder und Jugendliche selber, aber auch LehrerInnen, ErzieherInnen, Großeltern usw….! Wir arbeiten mit sehr unterschiedlichen Methoden und in sehr unterschiedlichen “Settings”, z.B. mit den Eltern alleine, nur mit Mutter und Kind, mit den Jugendlichen, mit der ganzen Familie – je nach Problemlage, angesprochenen Schwierigkeiten und fachlicher Einschätzung!
Themenbereiche, die wir beraten sind u.a.: Erziehung und Entwicklung von Kindern, Fragen und Streitigkeiten im Zusammenleben von Familien, Schulschwierigkeiten, Trennung und Scheidung, akute Lebenskrisen, innerfamiliäre Gewalt und, und, und!

Neugierig geworden? Warum ist das ein toller Job, sich mit den Problemen anderer Leute zu beschäftigen?? Mehr davon am 07.06. – bis dahin, Cornelia Palm

Public Relation / PR Agentur

Referentin: Anja Peharec

Strategisch:

  • Kommunikationsberatung und -betreuung (B2B, B2C)
  • Entwicklung von Kommunikationskonzepten (inkl. Analyse Ist-Situation,  Wettbewerbsumfeld, Definition von Unternehmenszielen,
  • Zielgruppen, Erarbeitung von individuellen PR-Maßnahmen etc.)
  • Implementierung von Marketing-/Kommunikationskampagnen
  • Budget- und Zeitplanung
  • Mediaplanung

Operativ:

  • Individueller Kontakt zu relevanten Medien (Print, Online, Radio, TV, Blogs)
  • Organisation und Umsetzung von Events, Fotoshootings, Pressekonferenzen, Messeauftritten etc.
  • Themenmanagement
  • Redaktion von Presseartikeln, Unternehmensliteratur, Newslettern etc.
  • Controlling, Evaluierung

Kompetenzfelder:

  • Lifestyle
  • Design
  • Living
  • Fashion

Reiseverkehr

Referentin: Julia Adler

Sozialpädagoge / Streetworker FFB

Referent: Axel Irlbauer

  • Die mobile Jugendarbeit arbeitet mit Jugendlichen, die ihre Freizeit großteils auf der Straße verbringen.
  • Die mobile Jugendarbeit sucht die Jugendlichen an deren Treffpunkten im öffentlichen Raum auf (Parks, Straßen, Spielplätze).
  • Die mobile Jugendarbeit arbeitet niedrigschwellig, akzeptierend und parteilich im Sinne der Jugendlichen.

Sport /Gesundheitsmanagement

Referentin: Susanne Hallmeier

Gesundheitsmanagement: Der Studiengang qualifiziert zum Präventionsspezialisten, der Konzepte für gesundheitsfördernde Verhaltensweisen aus den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Entspannung plant, entwickelt, koordiniert und umsetzt.

Steuerberater

Referent: Klaus Peter Ernst

Wirtschaftsingenieurwesen

Referent: Olaf Scholz

Olaf Schubert ist Einkäufer bei der Daimler AG. Der studierte Wirtschaftsingenieur ist über die internationale Nachwuchsgruppe in das Unternehmen eingestiegen. Herr Schubert wird einen Überblick über das breit angelegte Studium, sowie die Herausforderungen seines Berufs in einem Großunternehmen in einer der größten Branchen in Deutschland geben.


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