Kurz vor den Sommerferien hatte die SMV Schüler*innen und Lehrkräfte eingeladen, sich an den fast schon traditionellen „Motto-Tagen“ der SMV zu beteiligen. „Zeitreise“, „Bad Taste“, „Regenbogen“ und „Trachtentag“ – so lauteten die Vorgaben für die einzelnen Tage der letzten Schulwoche. Viele ließen ihre Phantasie spielen und überraschten mit kreativen Einfällen und ganz besonderen Verkleidungen, so dass das Schulhaus in diesen Tagen durchaus um einiges bunter war als gewohnt.
Mit dem „Regenbogen-Tag“ war zudem durchaus ein inhaltliches Anliegen verbunden, hatten doch schon im Vorfeld einige Achtklässlerinnen mit einer Stellwand über den „Pride Month“ informiert. Und so ließ es sich die SMV nicht nehmen, Regenbogen-Buttons an alle Schülerinnen und Schüler, aber auch an die Lehrkräfte zu verteilen.
Die Regenbogen-Flagge gilt als Zeichen für eine bunte, tolerante Gesellschaft – dass dieses Symbol gelegentlich durchaus noch für Diskussionen zu sorgen vermag, zeigte erst Ende Juni die Auseinandersetzung zwischen der Stadt München und der UEFA, als es darum ging, ob das Münchner Fußballstadion beim Vorrundenspiel zwischen Deutschland und Ungarn in Regenbogenfarben leuchten darf… Nach dem Verbot durch die UEFA erstrahlte die Arena wenig später anlässlich des CSD am 10. Juli doch noch in Regenbogenfarben.
Unsere Schülersprecher Samuel, Nevio und Victoria präsentierten am „Regenbogen-Tag“ der SMV zusammen mit Schulleiterin Doris Hübler in der Aula die Regenbogen-Flagge.
