Yakov Springer – ein Leben für den Sport

Gedenkveranstaltung des Graf-Rasso-Gymnasiums

am Dienstag, 15. November 2022, 9.45 Uhr, in der Aula

Diese Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Zwölf Monate – zwölf Namen“ statt, das an die zwölf Opfer des Attentats während der Olympischen Spiele 1972 in München erinnert.

Initiiert und koordiniert wurde dieses Projekt vom Jüdischen Museum München in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum und dem Generalkonsulat des Staates Israel.

Yakov Springer, Holocaust-Überlebender, wurde in der Nacht vom 5. auf den 6. September 1972 von palästinensischen Terroristen der Gruppe „Schwarzer September“ auf dem Flughafen Fürstenfeldbruck ermordet. Er war Mitglied der israelischen Sportdelegation bei den Olympischen Spielen in München und als Kampfrichter für die Wettbewerbe der Gewichtheber angereist. Am 6. September wäre der Einsatz Yakov Springers bei den Olympischen Spielen in München beendet gewesen.

Das Graf-Rasso-Gymnasium hatte die Ehre, die Erinnerungsveranstaltung für diesen leidenschaftlichen Sportler, dessen Leben auf so tragische Weise endete, durchführen zu dürfen.

Schülerinnen und Schüler stellten Springers Persönlichkeit vor und gaben einen Einblick in Ablauf und Hintergründe des Attentats. Die Veranstaltung richtete sich an die Oberstufenschüler des Gymnasiums. Begleitend wurde parallel die Ausstellung „5. September 1972 – das Ende der heiteren Spiele von München“ gezeigt.

Im Folgenden können Sie einige Momentaufnahmen der gelungenen Gedenkveranstaltung genießen:

Wir danken den Initiatoren und allen Mitwirkenden!

Wolfgang Seufert, Fachschaftsleiter Geschichte


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