Eindrücke aus dem Biologieunterricht der 5. Klassen

„Das ist total cool! Das wird mein neues Profilbild.“
„Darf ich das Bild gleich meiner Freundin schicken?“

Diese und noch viele andere Aussagen waren in den vergangenen Wochen immer wieder während des Natur und Technik-Unterrichts in den 5. Klassen zu hören. Aber was hat ein neues Profilbild und eine Nachricht an die beste Freundin mit dem Natur und Technik-Unterricht zu tun?

Im Modul Naturwissenschaftliches Arbeiten stand Mikroskopieren auf dem Plan. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler den korrekten Umgang sowie das sichere Bedienen des Mikroskops kennen. Auch das Anfertigen mikroskopischer Präparate aus Küchenzwiebel und Wasserpest wurde immer wieder eingeübt.

Normalerweise besteht dann die Aufgabe darin ordentliche und beschriftete Bleistiftskizzen der Mikroskopbilder anzufertigen. Doch da dies die Schülerinnen und Schüler anfangs vor mehr oder weniger große Probleme stellt, kam den Biologielehrerinnen und -lehrer der 5. Klassen in diesem Schuljahr eine Idee. Die Schüler sollten zuallererst versuchen ein tolles Bild durch das Okular des Mikroskops mit ihrer Smartphone-Kamera aufzunehmen. Durch Zoomen konnten sie verschiedene Bildausschnitte nochmals vergrößern, was ihnen das Zeichnen der Zellen und ihrer Strukturen zusätzlich erleichterte. Heraus kamen dabei wahre Kunstwerke. Einigen Schülern gelang es sogar kurze Filme von ihren Präparaten zu erstellen. Darin konnte man erkennen, dass die Chloroplasten in einer Wasserpestzelle durch die Strömungen des Zellplasmas um die zentrale Vakuole bewegt werden.

Thomas Ostermeier


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