Unter diesem Titel – zu Deutsch „Das ist kein Weltuntergang!“ – reichten in diesem Schuljahr die vier Schülerinnen der Klassen 8b und 8e, Anna-Lena Lutz, Emilia Kremler, Gintare Riccobon und Delphine Reif, ihren zehnminütigen Filmbeitrag beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen ein.
Der Videoclip, der in den Sprachen Englisch und Latein gestaltet wurde, befasst sich mit dem in der Antike wie auch heute hochaktuellen Thema „Glück“: Callista, ein selbstverliebtes Einzelkind, dessen Eltern Lateinfreaks sind, gelangt bei einer Urlaubsreise am römischen Hadrianswall durch einen magischen Tunnel in das Antike Rom. Dort trifft das Mädchen auf die Philosophen Sokrates und Diogenes, die ihm helfen, die wahren und wichtigen Werte im Leben zu erkennen. So kann Callista schließlich als geläuterter Mensch in die heutige Zeit zurückkehren.
Der Perspektivenwechsel vom Hier und Jetzt in die römische und griechische Vergangenheit, die Zweisprachigkeit sowie eine echte Fürstenfeldbrucker Kulisse – erwähnt sei nur die Schneelandschaft um den Silbersteg oder das verschneite Amphitheater auf dem Gelände des Graf-Rasso-Gymnasiums – machen den Kurzfilm so reizvoll und interessant. Natürlich war in der Vorarbeit eine gehörige Menge an Spitzfindigkeit gefragt, verlangte doch das Verfassen des Drehbuches vertiefte Kenntnisse der lateinischen Grammatik und des Wortschatzes und die Umsetzung zum Film jede Menge Kreativität. Am Ende waren wir uns aber alle einig: das Projekt hat sich gelohnt und riesig Spaß gemacht!
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So lautete auch die Auszeichnung der Jury: eine sehr gute Leistung in allen Bereichen!
Gratulamur!
Kathrin Then-Ikas, Fachschaft Latein