Gemeinsam in Inzell

Wir, die 6.Klassenstufe, waren vom 23. bis 27.Juni im Sportcamp Inzell. Dieses Schullandheim liegt in Oberbayern. Dort konnten wir viele verschiedene Sportarten und Freizeitaktivitäten ausprobieren, die wir sonst nie kennengelernt hätten. Unter anderem die außergewöhnlichen Sportarten: Bogenschießen, Biathlon und  Klettern. 

Gleich nach der Ankunft waren wir überwältigt, wie schön die Umgebung war. Dort waren viele  Wiesen und Felder und beeindruckend hohe Berge. Außerdem gibt es um Inzell kleine, belebte Dörfer.  Das Wetter in Inzell war überwiegend schön, dennoch sehr wechselhaft. Oft schien die Sonne, doch kurze zeit später regnete es plötzlich. Somit konnten wir am Ankunftstag einen Regenbogen entdecken. Doch dieses Geschehen kommt in den Alpen oft vor.

Am Dienstag hatten wir eine große Wanderung auf dem Plan stehen. Wir wanderten also an vielen Wiesen und Dörfern vorbei zum Gamsknogel, der auf 1700 Höhenmetern liegt. Der Weg war verzweigt und aufregend. Auf ca. 1450 Höhenmetern angekommen, machten wir eine große Pause auf der Alm. Von dort aus hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf die umgebende Landschaft. Ab da teilten wir uns auf, wahlweise durfte man bis ganz oben zum Gipfelkreuz wandern: das hieß noch weitere 250 Höhenmeter weiter nach oben. Die andere Gruppe stieg zurück nach Inzell ab. Nach ca. 8 Stunden kehrten alle erschöpft und hungrig zurück. 

Das Essen war für ein Camp gut. Jedoch hatten viele etwas zu bemängeln. Wir finden, dass für die Vegetarier das Essen zu eintönig war. Jedoch machten die Speisen uns satt und glücklich und gaben viel Energie für die sportlichen Aktivitäten und unsere Freizeit. 

Die Freizeit die wir in Inzell hatten war sehr abwechslungsreich, da man viele verschiedene Spiele spielen konnte, wie z.B. Volleyball und Tischtennis. 

Am Donnerstagvormittag durfte die Klasse 6b Bogenschießen. Dies erforderte vollste Konzentration und Fingerspitzengefühl. 

Am Nachmittag mussten wir einen anstrengenden Biathlon laufen. Dieser funktionierte folgendermaßen: Zuerst musste man eine große Runde um die Turnhalle laufen. Anschließend schoss man mit einem Lasergewehr auf 5 Ziele. Wenn man eine Scheibe nicht traf, musste man eine kleine Strafrunde laufen. Diesen Vorgang wiederholte man zweimal. Zum Schluss lief man eine Abschlussrunde.

Ein weiteres Highlight war das Gefühl oben an der Kletterwand zu hängen und die Aussicht zu genießen. Wir wurden gut von unseren Lehrern gesichert, angeleitet von einer erfahrener  Kletterlehrerin. Wir fanden alle, dass dies ein tolles Erlebnis war, weil die meisten von uns noch nie geklettert waren.

Doch das aufregendste und unerwartetste Erlebnis auf unserer Klassenfahrt war am Mittwoch, den 25. Juni ca. um 22:30 Uhr. Es ertönte der Feueralarm – jeder stürmte aus den Blockhütten, in denen wir untergebracht waren, auf den Versammlungsplatz. Alle waren verängstigt und wussten nicht, was zu tun war. Wir standen verwirrt im Schlafanzug da. Nach gefühlten 20 Minuten, kam die Feuerwehr und berichtete uns, dass nur ein Kabel durchgeschmort war. Und so hatte es einen Fehlalarm ausgelöst.

Im Großen und Ganzen war es eine sehr  spaßige und erlebnisreiche Woche, in der jeder von uns etwas dazu gelernt hat. Wir werden alle eine Menge glücklicher Momente in Erinnerung behalten.

Hier jetzt noch ein paar Fotos unserer Woche:

Klasse 6b mit Frau Distler


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