In jedem Halbjahr der lateinischen Oberstufe wird ein bestimmter Bereich der antiken Geschichte und Kultur behandelt.
Im ersten Halbjahr der 11. Jahrgangsstufe lernen die Schüler an ausgewählten Texten von Seneca und Cicero die wichtigsten antiken philosophischen Richtungen kennen.
Im zweiten Halbjahr beschäftigen sie sich mit römische Satire und lesen vor allem Petron und Horaz.
In Jahrgangsstufe 12 wenden sie sich im ersten Halbjahr der augusteischen Zeit zu. Der römische Staat erfährt in dieser Zeit auf fast allen Gebieten (Politik, Literatur, Architektur, Kunst, Geschichtsschreibung, Religion) eine prägende Veränderung. Auf dem Programm stehen in diesem Halbjahr wichtige Texte von Livius und Vergil.
Den Abschluss bildet die Beschäftigung mit der antiken Staatstheorie und dem dazugehörigen Werk Ciceros „De re publica“.