Bilingualer Religionsunterricht mit südafrikanischen Gästen am GRG
Im Rahmen eines Gegenbesuches sind Delegierte aus s’ Stellenbosch (in der Nähe von Kapstadt) zur Zeit unterwegs im Dekanat Fürstenfeldbruck und besuchen unterschiedliche Einrichtungen wie die Evangelische Akademie Tutzing oder das Landeskirchenamt in München. Im Zuge dieses Aufenthalts drückten vier Pfarrer und Kirchenvorsteher in Begleitung von Dekan Reimers noch einmal die Schulbank am GRG und bekamen einen Einblick in den Unterricht der Q12. Um den Besuchern (mit zum Teil deutschen Wurzeln) ein besseres Verständnis zu ermöglichen, wurde die Stunde bilingual gestaltet. Im Anschluss kamen Schüler und Gäste miteinander ins Gespräch: „Sind religiöse Themen überhaupt ein Motiv, über das ihr mit euren Freunden redet?“ „Profitiert ihr im täglichen Leben von der Reflexion, die im Unterricht angebahnt wird?“ „Ist es nicht wichtig, den Umgang mit Leid zu lernen, statt Leid zu vermeiden?“ waren nur einige der engagiert diskutierten Fragen.
Im Vorfeld standen Fragen zu Lehrplan und Organisation des Gymnasiums auf der Tagesordnung, Insbesondere das Fachraum- sowie Doppelstundenprinzip am GRG wurden mit großem Interesse aufgenommen.
Als Mitarbeiterin im Direktorat konnte StD’in Silvia Orth und für die evangelische Fachschaft Pfarrerin Ursula Wich den Gästen Rede und Antwort stehen.
Die GRG-Schüler wurden seitens der Gäste herzlich eingeladen, doch nach dem Abitur ihren Horizont einmal mit einem Aufenthalt in Südafrika zu erweitern.
Text und Photo: Ursula Wich; Red.: D. Zink